Mittwoch, 8. September 2010

Alpencross 2010 - Aufbruch zum Tegernsee

Rad und Rucksäcke in den Kofferraum und dann geht's los
Nun ist der Tag also endlich ran. Heute beginnt unsere Mountain-Bike-Tour über die Alpen.

Am Vormittag muss ich noch den Rucksack packen. Meine Packliste ist schon seit einigen Tagen klar. Aber passt auch alles rein? - Es passt! Der Deuter Transalpin ist ein echtes Raumwunder. Und bequem noch dazu. Die 6 1/2 Kilo verteilen sich angenehm auf dem Rücken.

Mit dem Auto -Rad und Rucksäcke im Kofferraum- geht's dann nach Tegernsee. Jens leiht sein Rad vor Ort aus, und zwar bei Radl-Hautmann in Fischbachau. Der Chef ist sehr freundlich und kompetent. Man merkt, dass er selbst begeisterter Mountainbiker ist. Bei ihm haben wir auch endgültig die im Vorfeld heiß diskutierte Frage klären können: Schutzbleche ans Mountain-Bike, ja oder nein? Natürlich nicht! Wenn es nass ist, muss man sich und Gepäck eh vor Nässe und Schmutz schützen. Außerdem drücken Schutzbleche nicht unerheblich den Coolness-Faktor. ;-)



Die Pulsuhr muss noch ans Rad montiert werden
Die erste Nacht verbringen wir im Gasthof Schandl, in einem einfachen, aber dafür riesengroßen Gästezimmer. Der Chef ist äußerst nett und hat uns einen urigen bayrischen Gasthof, die "Schießstätte", zum Abendessen empfohlen. (Er selbst hat mittwochs Ruhetag.) Typisch bayrisch, lecker und preiswert. Nach einem guten Essen, zwei Weizen und einem riesigen Kaiserschmarrn sind wir energietechnisch gut für unsere morgige Etappe gerüstet.

Nur das Wetter muss besser werden: Der Weg vom Schandl zur Schießstätte war schon die erste Bewährungsprobe für die Regenjacke. Es hat gegossen wie aus Eimern. Das können wir die nächsten Tage nicht gebrauchen.

Morgen geht's dann also richtig los. Ich bin aufgeregt...


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