Spaßwettkampf im Geiseltal

Start zum 8. Geiseltalduathlon (Quelle: www.braunsbetria.de)

Zwei Wochen vorm Tag der Entscheidung in Prag stand noch mal ein Test-Wettkampf auf dem Trainingsplan. Diesmal haben wir uns mal was neues ausgekuckt: eine Teilnahme am 8. Geiseltalduathlon.

Angelehnt an den Triathlon ist der Duathlon ein Wettkampf über drei Teilabschnitte, in unserem Fall 5 km Laufen, 22 km Radfahren und nochmal 2,5 km Laufen. Mit meiner Gesamtzeit von 1:33:47 h lag ich zwar ziemlich weit hinten. Trotzdem hat diese neue Herausforderung 'ne Menge Spaß gemacht. Die interessanteste Erfahrung war es, nach 50 min kurbeln auf dem Rad wieder in einen gewohnten Laufschritt zu kommen. Das ist gar nicht so einfach, wenn die Waden dann wie Pudding sind.

Gelernt hab ich auch, dass man mit einem Mountainbike bei so einem Wettkampf keine Chance hat. Ich hatte mit Abstand die schlechteste Radzeit, obwohl ich getrampelt hab wie ein Ochse. Immerhin konnte ich auf dem zweiten Laufabschnitt noch ein paar Rennmaschinenfahrer wieder einholen und so bin nicht ganz als Letzter über die Ziellinie.

Alles in allem war's ein schöner Spaß-Wettkampf zur Abwechselung, der Lust auf mehr macht. Mitte Juli ist der Geiseltaltriathlon. Mal sehn, vielleicht bin ich da auch dabei. Fragt sich nur, wo ich noch ein Rennrad herkriege...
<table style="FLOAT: left"><tr><td><a href="http://picasaweb.google.de/lh/photo/oiLPCV-5R73XVr_eOFw8BUkcnxbagUhHOjMX0J6JIqw?feat=embedwebsite"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSTES_YZplrFIUPHUmmAg5_vfI3evE_dj1SMmPmau8kCAEhtnqBgOZQzXSA9bQ10sv16xcUjB6hf6ZYCpAAdgbTGPb-7Q67eZos0hkmv5LqzysoKLUPt7d66mhQ4pMPn08Vx2tDuU52w/s288/IMG_7525_JPG.jpg" style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; FLOAT: left; CURSOR: hand" /></a></td></tr><tr><td><small><strong>Start zum 8. Geiseltalduathlon</strong></br>(Quelle: <a href="http://www.braunsbetria.de">www.braunsbetria.de</a>)</small></td></tr></table>Zwei Wochen vorm <a href="http://www.praguemarathon.com/de/2010/volkswagen-marathon-weekend-10/volkswagen-prague-marathon/uber-den-lauf">Tag der Entscheidung in Prag</a> stand noch mal ein Test-Wettkampf auf dem Trainingsplan. Diesmal haben wir uns mal was neues ausgekuckt: eine Teilnahme am <a href="http://www.braunsbetria.de/index.php?gtd">8. Geiseltalduathlon</a>. <br /><br />Angelehnt an den Triathlon ist der Duathlon ein Wettkampf über drei Teilabschnitte, in unserem Fall 5 km Laufen, 22 km Radfahren und nochmal 2,5 km Laufen. Mit meiner <a href="http://www.braunsbetria.de/index.php?auswertung_gtd">Gesamtzeit von 1:33:47 h</a> lag ich zwar ziemlich weit hinten. Trotzdem hat diese neue Herausforderung 'ne Menge Spaß gemacht. Die interessanteste Erfahrung war es, <span class="fullpost">nach 50 min kurbeln auf dem Rad wieder in einen gewohnten Laufschritt zu kommen. Das ist gar nicht so einfach, wenn die Waden dann wie Pudding sind.<br /><br />Gelernt hab ich auch, dass man mit einem Mountainbike bei so einem Wettkampf keine Chance hat. Ich hatte mit Abstand die schlechteste Radzeit, obwohl ich getrampelt hab wie ein Ochse. Immerhin konnte ich auf dem zweiten Laufabschnitt noch ein paar Rennmaschinenfahrer wieder einholen und so bin nicht ganz als Letzter über die Ziellinie. <br /><br />Alles in allem war's ein schöner Spaß-Wettkampf zur Abwechselung, der Lust auf mehr macht. Mitte Juli ist der <a href="http://www.braunsbetria.de/index.php?gtt">Geiseltaltriathlon</a>. Mal sehn, vielleicht bin ich da auch dabei. Fragt sich nur, wo ich noch ein Rennrad herkriege...<br /></span>

Skiwochenende im Ahrntal

Jetzt ist es fast schon Tradition – zum dritten Mal waren wir mit ein paar Kollegen und Kumpels vom Fußball am Vorosterwochenende zum Skifahren im Ahrntal. Im Tal war schon Frühling, auf dem Berg aber noch ordentlich Schnee. Und so hatten wir unsern Spaß auf der Piste...



... und im Sonnenstuhl.


Spannend war die Talabfahrt am Speikboden: Im sulzigen Schnee haben sich dort Haufen und Rinnen und Furchen gebildet. Damit hatten wir auf vier, fünf Kilometern eine Buckelpiste vom Feinsten. Wenn man die in den Beinen hatte, macht Aprés Ski noch mehr Spaß.



Die anderen Bilder gibt's hier. Jetzt ist es fast schon Tradition – zum dritten Mal waren wir mit ein paar Kollegen und Kumpels vom Fußball am Vorosterwochenende zum Skifahren im Ahrntal. Im Tal war schon Frühling, auf dem Berg aber noch ordentlich Schnee. Und so hatten wir unsern Spaß auf der Piste...<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.de/lh/photo/bOjkJBqOS8nE_SEG16wGCA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_LBjmCEKB0zU/S8CfUNoWCNI/AAAAAAAADjs/h6leTjnCd3o/s288/DSCN4968.JPG" style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" /></a><br /><br />... und im Sonnenstuhl.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.de/lh/photo/bHQoH0AVcjzpen2DGLVOsw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_LBjmCEKB0zU/S8CgR_SrlQI/AAAAAAAADkI/pVr9ZSMpaic/s288/DSCN4975.JPG" style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" /></a><br />Spannend war die Talabfahrt am <a href="http://www.speikboden.it/startseite/startseite-d.php">Speikboden</a>: Im sulzigen Schnee haben sich dort Haufen und Rinnen und Furchen gebildet. Damit hatten wir auf vier, fünf Kilometern eine Buckelpiste vom Feinsten. Wenn man die in den Beinen hatte, macht Aprés Ski noch mehr Spaß.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.de/lh/photo/6G1Y5ZZVe02E_wzZXimj2g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_LBjmCEKB0zU/S8Cg3iOl2MI/AAAAAAAADkk/0IKE5-Xri4w/s288/DSCN4993.JPG" style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;" /></a><br /><br />Die anderen Bilder gibt's <a href="http://picasaweb.google.de/simplex99/SkiwochenendeAhrntalSudtirol2010?feat=directlink">hier</a>.

Von langen Läufen und der RideShots-Beschleunigung

In jedem seriösen Marathon-Trainingsplan findet man Laufeinheiten, die den Läufer schrittweise an die Marathon-Distanz heranführen. Diese Läufe stehen meist am Wochenende auf dem Programm, und so steigert man sich von Sonntag zu Sonntag von anfänglichen 20 km auf über 30 km bis kurz vorm Wettkampf. Der Lange Lauf wird langsam gelaufen, in gemütlichem Tempo. Und fast könnte man meinen, wer 20 km läuft, für den sind 30 auch kein Problem. Erst recht, wenn’s schön langsam geht. Hab ich auch gedacht.

Ein paar Mal hab ich jetzt diesen langen Sonntagslauf gemacht. 30 km am Stück ist auch persönlicher Streckenrekord. Über drei Stunden bin ich dafür unterwegs. Wichtig ist, dass man da was zu trinken dabei hat. Vielleicht auch den einen oder anderen Energie-Nachschub. Ich hab letztens mal PowerBar RideShots ausprobiert – kleine Gummi-Dragees zum Lutschen. Mit Koffein-Füllung. Was mir bis dahin nicht klar war: Es ist unwahrscheinlich, wie sehr Koffein nach dem 20. Kilometer die Verdauung anregen kann. Zum Glück gab es an der Strecke eine Sporthalle mit Toiletten. Ich erreichte sie in letzter Not.

Neben der Erfahrung, wie der Körper in der einen oder anderen Situation auf so einer Distanz reagiert, ist der Lange Lauf nicht nur körperliches, sondern auch mentales Training. Ich finde 30 Kilometer schon verdammt weit. Ich muss mich aufraffen und es ist eine Quälerei. Zwei, zweieinhalb Stunden zu laufen geht ohne Schwierigkeit. Danach beginnt die Herausforderung: Die Beine werden schwer, der Körper müde, der innere Schweinehund bäumt sich auf. Dann hämmert es im Kopf: Lauf, lauf, lauf … Du hast es fast geschafft! - Aber es ist verdammt anstrengend. Wenn ich dann völlig geplättet zu Hause ankomme, denke ich dran, dass ein Marathon nochmal 12 km länger ist. Das ist sehr, sehr weit…

Noch 39 Tage bis zum Marathon! Macht mir Mut!
<a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/W1QAeamCLtG6lYBePciN0UkcnxbagUhHOjMX0J6JIqw?feat=embedwebsite"><img src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghskqgOMevPmgFd5inAID7JJrTteSAUMYH6I9N0zVTuE8GK3NnUvprqXKGiEBWVA1UiEI5Q7yfjifDcxs0UBPZSKlNh80pY4czTeswcvQRr26bu9Ad36GzPDUEFYl7aS129wzK3D1nDg/s144/08042010316.jpg" style="MARGIN: 0px 10px 10px 0px; FLOAT: left; CURSOR: hand" /></a>In jedem seriösen Marathon-Trainingsplan findet man Laufeinheiten, die den Läufer schrittweise an die Marathon-Distanz heranführen. Diese Läufe stehen meist am Wochenende auf dem Programm, und so steigert man sich von Sonntag zu Sonntag von anfänglichen 20 km auf über 30 km bis kurz vorm Wettkampf. Der Lange Lauf wird langsam gelaufen, in gemütlichem Tempo. Und fast könnte man meinen, wer 20 km läuft, für den sind 30 auch kein Problem. Erst recht, wenn’s schön langsam geht. Hab ich auch gedacht. <span class="fullpost"><br /><br />Ein paar Mal hab ich jetzt diesen langen Sonntagslauf gemacht. 30 km am Stück ist auch persönlicher Streckenrekord. Über drei Stunden bin ich dafür unterwegs. Wichtig ist, dass man da was zu trinken dabei hat. Vielleicht auch den einen oder anderen Energie-Nachschub. Ich hab letztens mal <a href="http://www.powerbar.de/products/109/powerbar-rideshots-cola.aspx">PowerBar RideShots</a> ausprobiert – kleine Gummi-Dragees zum Lutschen. Mit Koffein-Füllung. Was mir bis dahin nicht klar war: Es ist unwahrscheinlich, wie sehr Koffein nach dem 20. Kilometer die Verdauung anregen kann. Zum Glück gab es an der Strecke eine Sporthalle mit Toiletten. Ich erreichte sie in letzter Not.<br /><br />Neben der Erfahrung, wie der Körper in der einen oder anderen Situation auf so einer Distanz reagiert, ist der Lange Lauf nicht nur körperliches, sondern auch mentales Training. Ich finde 30 Kilometer schon verdammt weit. Ich muss mich aufraffen und es ist eine Quälerei. Zwei, zweieinhalb Stunden zu laufen geht ohne Schwierigkeit. Danach beginnt die Herausforderung: Die Beine werden schwer, der Körper müde, der innere Schweinehund bäumt sich auf. Dann hämmert es im Kopf: Lauf, lauf, lauf … Du hast es fast geschafft! - Aber es ist verdammt anstrengend. Wenn ich dann völlig geplättet zu Hause ankomme, denke ich dran, dass ein Marathon nochmal 12 km länger ist. Das ist sehr, sehr weit… <br /><br />Noch 39 Tage bis zum Marathon! Macht mir Mut!<br /></span>